Wenn man sich den müden Haufen hier einmal ansieht, muss heute ja Einiges passiert sein. Wie wahr. Heute ging es für die Vierpfoten über Stock und Stein.
Die beiden Jungs Ben und Mazel durften einen exklusiven Männerausflug auf die Hundewiese machen und haben es dort wohl richtig krachen lassen. Jetzt hängen sie bei Frauchen ab
Ben kaut sich noch eins …
oder im Hundebettchen …
Mazel im kleinsten Bettchen, das er finden konnte …
Kallisto, die ehemals so sanfte Pflege-Hundelady, hat sich leider in den vergangenen Wochen zu einer etwas zu selbstbewussten Powerfrau gemausert und durfte deshalb nicht mit, um nicht noch mehr Oberwasser zu bekommen. Freigang gibts gerade nur allein und dann wird gemeinsam geübt. Leinenführigkeit, Aufmerksamkeit mehr auf den eigenen Menschen richten, gemeinsames Erkunden und überraschende Routenplanung akzeptieren, Fremdmenschen ignorieren, Fremdhunde ignorieren, lieber mit eigenem Menschen Spaß haben. Größte Baustelle sind die Fremdhunde, aber der Clicker und der Leckerchenbeutel und positive Bestätigung von gutem Verhalten werden auch hier zu einer besseren Performance führen. Kallisto also durfte heute ausführlich an der Leine quer durch den Wald.
Kallisto ist total platt …
Hat ihr wohl Spaß gemacht und war wohl auch anstrengend.
Enya hatte heute Nachmittag ihren großen Moment. Es kamen zwei Leute vorbei, um sie sich einmal anzusehen.
Die Weitervermittlung unserer beiden Pflege-Hundemädchen steht jetzt an, nachdem Weihnachten und Neujahr hinter uns liegen und beide sich bei uns gut resozialisiert haben. Nun ziehen die beiden Anzeigen ihre Kreise durch Facebook, Internet-Hundevermittlungsseiten und persönliche Netzwerke. Die ersten Anfragen betreffen bisher nur die Kleinere, Enya. Der Besuch heute könnte schon die Richtigen für unser Angsthäschen rangespült haben. Uns haben die beiden gefallen. In ein paar Tagen fällt dann beiderseits die Entscheidung, bei wem Enya demnächst einzieht.
Aber so Besuch schlaucht schon.
Enya hundemüde.
Wohl dem, der ein eigenes Sofa hat!
Von so viel Müdigkeit in einem Zimmer werde ich auch ganz gähnig.Über Abschiednehmen denken wir ein anderes Mal nach.
Also Gute Nacht!
Rike Menn