Und plötzlich ging alles ganz schnell – unser “Kleines Feuer” (Pflegehündin Enya) hat die Welten gewechselt. Das niedliche Hundemädchen probiert nun eine neue Familie und die Rolle als Katzenfreundin aus. Schon seit Sonntag – und macht seine Sache gut.
Neuerdings wird Enya gebarft. Das scheint ihr sehr gut zu gefallen.
Ich bin sehr stolz auf sie, dass sie trotz Schüchternheit überhaupt kein Mal Angstpipi in der neuen Wohnung gemacht hat, sondern gleich mit dem Mutigsein weitergemacht hat.
Da gibt es nämlich diesen komplett abgeschlossenen, riesengroßen Hinterhofgarten der Wohnanlage. Hier darf das Energiebündel laufen – wie der geölte Blitz. Am meisten Spass macht es, Bällchen hinterherzujagen. Enya hat prompt das Apportieren gelernt. Ohne Lerneinheit.
Die Eingewöhnung lief – nicht zuletzt wegen dieses tollen, sicheren Hofs – bisher super. Und den richtigen Alltag macht man ihr auch leicht – wenn zuhause zur Arbeitszeit keiner ist, darf sie eine Treppe runter zum Papa, der sich auch in den vergangenen Tagen schon eingeführt und mit tollen Gassirunden beliebt gemacht hat.
Natürlich braucht der Leinenhalter immer noch ein bisschen Geduld bis das Hundemädchen nahe genug steht, um ihm das Ausgehgeschirr anzulegen. Aber dann geht es neugierig und im Großen und Ganzen beherzt los ins wilde Leben.
Wir sind so froh, dass das “Samenkorn” so gut gelandet ist! Ich glaube, aus dem Besuch wird wohl ein Dauerplatz. Sie fehlt uns trotzdem.
Rike Menn